Notwendigkeit der Datenmodellierung

Warum Datenmodellierung? Daten und ihre Verarbeitung, die Funktionen, sind zwei Grundsteine unserer Informatiksysteme. Verschiedene Funktionen benötigen die gleichen Daten. Aber jede Funktion bzw. dann auch jedes Programm sieht diese Daten mit anderen Augen. Ziel muss es daher sein feste, allgemeingültige Regeln zu schaffen, nach denen Informatiksysteme aufgebaut werden können, die Daten müssen soft- und hardwareunabhängig sein und sind unabhängig von der Anwendung zu speichern.

Auftretende Probleme, wie mangelnde Planung und Koordination, Kommunikationsprobleme zwischen IT-Abteilung und Fachabteilung und unkontrollierte Datenredundanzen, die zu inkonsistenten Datenbeständen führen sollen vermieden werden.

Genau deshalb existiert die Forderung nach einer implementationsunabhängigen Datenanalyse, der Orientierung an fachlichen Zusammenhängen (Funktionsanalyse), einem Aufbau der Daten für alle Systeme unabhängig von den einzelnen Anwendungen (Datenanalyse), der Verwendung eines gemeinsamen Kommunikationsmediums von Anwendungs- und IT-Fachleuten (ERD) und der Vermeidung von Redundanzen.

Diese Forderungen lassen sich durch ein implementationsunabhängige Vorgehen bei der Analyse sowie durch Verwendung eines Datenmodells erfüllen.

Begriffe:
Datenmodell
Datenmodellierung
Redundanz
Konsistenz
Implementation
ERD

Hinweis: Die Quellenangabe ist fiktiv!